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Persönlıchkeıtsentfaltung und Kopftuch in der Rechtsprechung des Egmr und des Bverfg

Avrupa İnsan Hakları Mahkemesi ve Federal Anayasa Mahkemesi’ne Göre Kişiliğin Gelişimi ve Türban

Marion ECKERTZ-HÖFER

Die Wahl einzelner Kleidungsstücke ist nicht selten mit bestimmten Religionen (z.B. Katholizismus, Islam, Judentum, Sikhs) kulturell verbunden. Dies kann zu wirklichen oder vermeintlichen Konflikten führen, so insbesondere in laizistischen Staaten oder wenn religiöse Kleidung zum Symbol kultureller Gegensätze wird. Staatliche Verbote sind die Folge. Solche Verbote greifen in Persönlichkeitsrechte der betroffenen Menschen ein – wie fast jedes Verbot dies tut, aber mit der Besonderheit, dass die religiöse Identität in besonderem Maße betroffen sein kann. Die nationalen Rechtsordnungen haben unterschiedliche Voraussetzungen, wann staatliche Bekleidungs-Verbote gerechtfertigt sind.

Die Verfasserin vergleicht die Rechtsprechung des Europäischen Gerichtshofs für Menschenrechte (EGMR) insbesondere zu Fällen aus der Türkei, Frankreich sowie dem Vereinigten Königreich und des deutschen Bundesverfassungsgerichts (BVerfG). Sie kommt zu dem Ergebnis, dass die Rechtsprechung des BVerfG in den Fällen religiös motivierter Kleidung die individuellen Rechte der betroffenen Frauen erheblich mehr betont, als dies beim EGMR der Fall ist. Unterschiede zeigen sich vor allem bei der Weite des Beurteilungsspielraumes des Gesetzgebers. Dieser erhält im Fall des EGMR zur Gesichtsverschleierung im öffentlichen Raum (Frankreich) kaum Grenzen. Das deutsche BVerfG überlässt demgegenüber dem Gesetzgeber kaum noch einen eigenen Beurteilungsspielraum. Soweit das BVerfG eine „hinreichend konkrete Gefahr“ für das im Einzelfall mit dem Verbot geschützte Rechtsgut verlangt – dies war in den vom BVerfG entschiedenen Fällen von kopftuchtragenden Lehreinnen der „Frieden in der Schule“ –, engt es den Spielraum des Gesetzgebers weiter ein. Verbote dieser Art werden künftig in Deutschland nicht mehr leicht zu begründen sein. Das BVerfG ist hier deutlich strenger bei der Beurteilung der Zulässigkeit von Verboten als der EGMR. Das BVerfG betont: Das Tragen eines Kopftuches als Religionsausübung im Einzelfall, das den konkreten Schulfrieden und die staatliche Neutralität nicht wesentlich stört, haben andere Grundrechtsträger grundsätzlich hinzunehmen.

Die Verfasserin äußert Zweifel, ob damit der Freiheit aller Religionen in Deutschland wirklich gedient ist. Auch vermisst sie eine hinreichende Berücksichtigung der psychologisch schwachen Position von Schülerinnen, deren eigenständige religiöse Entwicklung noch nicht abgeschlossen ist, insbesondere wenn diese von den Eltern gegen ihren Willen zum Tragen von Kopftüchern gedrängt werden. Sie erwartet, dass die Rechtsprechung des BVerfG sich im Falle vermehrt auftretender konkreter Probleme auch wieder ändern wird.

Persönlichkeitsentfaltung, Kopftuch, religiös motivierte Kleidung, Rechtsprechung des EGMR, Rechtsprechung des BVerfG.

Kıyafet seçimi çoğu zaman belirli dinlerle ilişkilidir (örneğin katolizm, islam, yahudizm, sihler). Bu gerçek veya sözde çatışmalar yol açabilir, özellikle laik devletlerde veya bir dini kıyafetin kültürel zıtlıkların sembolüne dönüştüğü durumlarda. Bunun sonucunda devlet yasaklar getirir. Bu yasaklar, her yasağın yaptığı gibi, ilgili şahısların kişisel haklarına müdahale eder. Buradaki müdahalenin özelliği dini kimliğin büyük ölçüde etkilenmesidir. Ulusal hukuk düzenlemeleri kıyafet yasaklarının meşruiyetine ilişkin farklı şartlar getirmiştir.

Yazar, Avrupa İnsan Hakları Mahkemesi içtihatını özellikle Türkiye, Fransa, Birleşik Krallık ve Almanya davalarıyla karşılaştırmakta. Sonuç olarak Alman Anayasa Mahkemesi içtihatının - Avrupa İnsan Hakları Mahkemesi içtihatı ile karşılaştırıldığında - dini motivasyonlu kıyaftelere ilişkin davalarda ilgili bayanların bireysel haklarının çok daha fazla vurgulandığını ortaya koymakta. Özellikle kanun koyucunun takdirine ilişkin büyük farklılıklar mevcut. Kanun koyucuya AİHM'in kamusal alanda yüz örtme/kapama (Fransa) davasında neredeyse hiç sınır tanınmamış. Buna karşılık Alman Anayasa Mahkemesi kanun koyucuya neredeyse hiç bir takdi yetkisi bırakmamış. Alman Anayasa Mahkemesi özel durumda getirilen yasak ile korunan hak için "yeterli bir somut tehlike" şartı istiyorsa, kanun koyucunun takdir yetkisini daha da sınırlandırmakta. Alman Anaysa Mahkemesinin karara bağladığı baş örtüsü taşıyan öğretmenler davalarında yeterli bir somut tehlikesini "okul barışı" için aramıştı. Bu tür yasaklar artık Almanyada gelecekte kolay gerekçelendirilemeyecek. Alman Anayasa Mahkemesi AİHM’le karşılaştırdığımızda yasakların kabuledilebirliği değerlendirmesinde çok daha katı. Alman Anayasa Mahkemesini şunu vurgulamakta: başörtüsünü dini nedenlerle taşıyıp, somut okul barışını ve devletin nötürlüğünü büyük ölçüde etkilemeyen bir kişiyi diğer anayasal hak sahipleri kabul etmelidir.

Yazar, bu şekilde Almanyadaki tüm dinlerin özgürlüklerinin korunup korunmadığına yönelik şüphe duymakta. Yazar ayrıca psikolojik bakımdan zayıf konumda ve dini gelişimlerinin henüz tamamlanmamış olan öğrencilerin - özellikle öğrencilerin kendi istekleri dışında velileri tarafından başörtü taşımaya zorunlu tutuldukları durumlarda - yeterince düşünülmediklerini ileri sürmekte. Alman Anayasa Mahkemesi içtihatının gelecekte yaşanılacak olan somut sorunlar doğrultusunda değişeceği düşünülmekte.

Kişiliğin Gelişimi, Türban, Dini Motivasyonlu Kıyafet, Avrupa İnsan Hakları Mahkemesi İçtihadı, Federal Alman Anayasa Mahkemesi İçtihadı.

Die Wahl von Kleidung ist ganz allgemein ein Ausdruck der eigenen Persönlichkeit. Kleidung diente ursprünglich zum Schutz vor den Einwirkungen des Wetters.1 Inzwischen ist sie vor allem kulturell geprägt. Als Berufskleidung (Militär, Ärzte, Richter, etc.) dient sie als Erkennungszeichen oder hat – im Gesundheitswesen – hygienische Gründe. Kleidung wird auch aus religiösen Gründen getragen, obwohl es wohl nur wenige Religionen gibt, die eine bestimmte Kleidung oder Bedeckung ausnahmslos und zwingend vorschreiben. In nicht wenigen Ländern ist eine bestimmte Kleidung mit einer bestimmten Religion zumindest kulturell verbunden. Für Frauen ist das nicht selten ein Kopftuch bzw. eine Verhüllung des ganzen Körpers oder für Männer ein Turban.

Das betrifft nicht nur den Islam. Bei den indischen Sikhs sehen wir, dass Männer einen Turban tragen und Frauen ihren Kopf mit Tüchern verhüllen; manchmal tragen auch Sikh-Frauen einen Turban.

Bei jüdischen Männern ist als symbolische Kopfbedeckung die Kippa verbreitet. Im Gottesdienst kommen weitere zu tragende Utensilien (Tallit - Gebetsmantel, Tefillin - Gebetsriemen) hinzu. Männer einer bestimmten streng orthodoxen Glaubensrichtung tragen neben einer bestimmten Haartracht auch einen hohen Hut. Frauen dieser jüdischen Glaubensrichtung bedecken ihr Haar gelegentlich mit einer Perücke oder ebenfalls mit einem Kopftuch und tragen lange Röcke und hochgeschlossene Kleidung.